Die Uhren angehalten
Zwischen Hektik und verwalten
Aus dem Vollgas in den Stillstand
Begegnen uns mit Abstand
Enger Raum, Gesellschaftsspiele
Auf dem Bildschirm die Familie
Und dann warten auf die Zahlen
Die nichts Neues verraten
Wenn Mensch unterbricht
Sind die Straßen unter sich
Ich glaube sie zu hören
Dass sie schreien es stört sie nicht
in welchem Raum du gerade bist
an welchem Tisch du gerade sitzt
ganz locker bei einem Wein
oder stürzt die Decke ein
machst du weiter wie bisher
Oder ist da plötzlich mehr
Und ein leeres Blatt Papier
wie geht es dir
Zwischen Panik oder Achtsamkeit
Passt oft nicht einmal eine Handbreit
Viele fragende Gesichter
Tage wie die Ewigkeit
und eingesperrt, isoliert
Dass den deinen nichts passiert
Mittendrin der Schrei nach Freiheit
Und jemanden den du vermisst
Wenn Mensch unterbricht
Sind die Fische unter sich
Können den Grund wieder sehen
Und dann glaube ich zu verstehen
"Dieser Text, dieses Lied ist allein Frank zuzuschreiben.
Thomas und ich waren direkt überzeugt. Er stellt so genau
die Situation dar, in der wir uns alle so lange befinden.
Der Song ist schlicht, einfach und auf dem Punkt.
Frank hatte die Idee wir sollten doch mitwirken...
Gitarre, Bass, oder mitsingen.
Thomas und ich waren da anderer Meinung!
Das ist ein Lost ́n Found - Song, aber genau so wie er
ist, ist er gut.
Corona, Lockdown, Kontaktbeschränkungen finden wir
persönlich schei.., aber auch das bietet Stoff für Kreativität.
Wir sollten öfters mal fragen – Wie geht es Dir – und zwar
nicht als Floskel."